Aufgabenstellung
Vorbemerkung:
Das am Institut entwickelte ETI-DSP-System wurde mittlerweile mehr als 20mal aufgebaut und bildet das Herzstück fast jedes Versuchsaufbaus am Elektrotechnischen Institut. Bedingt durch Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Elektromobilität oder auch der elektronischen Simulatoren stößt das ETI-DSP-System jedoch zunehmend an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Ursache hierfür ist, dass das ETI-DSP System bisher nicht nur zur Regelung einzelner Umrichter, sondern für die Betriebsführung ganzer Stromrichterverbände eingesetzt werden muss. Dies wiederum resultiert aus der bisher fehlenden Möglichkeit dem DSP-System beispielsweise Messroutinen, welche keine Echtzeit Anforderung haben, durch einen Standard PC vorzugeben. Darüber hinaus besitzt das aktuelle Monitorprogramm nur eine sehr einfache Möglichkeit des Datenexports, was Versuchsauswertungen ebenfalls sehr aufwendig macht. Da das ETI-DSP-System eine der Schlüsselkomponenten des Elektrotechnischen Instituts darstellt und das bisher vorhandene Monitorprogramm eine Eigenentwicklung ist, wäre an dieser Stelle eine alternative Lösung durch einen Industrie-Standard wie LabVIEW wünschenswert.
Aufgabe:
Aufbauend auf der Bachelorarbeit von Dominik Benzing, welche sich hauptsächlich mit der grundlegenden Kommunikation zwischen LabVIEW und DSP beschäftigte, soll in dieser Diplomarbeit das Monitorprogramm für das ETI-DSP System weiterentwickelt werden, um auch die koordinierte Betriebsführung mehrerer DSP-Systeme mit einem möglichst hohen Automatisierungsgrad zu erreichen. Hierfür muss zunächst die Arbeit von Herrn Benzing untersucht und die Probleme, die er im Laufe seiner Arbeit aufzeigte, abschließend gelöst werden. Hierzu zählen insbesondere die Steigerung der Performance des Monitorprogramms, ein noch höherer Automatisierungsgrad hinsichtlich der graphischen Anzeigeelemente aber auch von Anwendungen mit mehreren DSPs sowie das Speichern von Projekteinstellungen. Zur Orientierung soll der Funktionsumfang des bisherigen Monitorprogramms dienen und bei der Umsetzung insbesondere auf eine gut dokumentierte, les-, wart- und skalierbare Softwarearchitektur geachtet werden. Des Weiteren soll die Möglichkeit des Datenaustauschs/ der Datenauswertung zwischen LabVIEW und Matlab untersucht und gegebenenfalls realisiert werden. Im Anschluss soll eine benutzerfreundliche Schnittstelle (Math-Script) definiert werden an der künftige Nutzer beispielsweise Messautomaten o.ä. implementieren können. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn weitere im Versuchsaufbau verwendete Geräte, wie beispielsweise Leistungsmessgeräte (Norma), ebenfalls über das Monitorprogramm ausgelesen werden könnten. In der dann noch zur Verfügung stehenden Zeit soll abschließend das erstellte Monitorprogramm beispielhaft an einem am Institut vorhandenen Prüfstand getestet werden.
Das am Institut entwickelte ETI-DSP-System wurde mittlerweile mehr als 20mal aufgebaut und bildet das Herzstück fast jedes Versuchsaufbaus am Elektrotechnischen Institut. Bedingt durch Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Elektromobilität oder auch der elektronischen Simulatoren stößt das ETI-DSP-System jedoch zunehmend an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Ursache hierfür ist, dass das ETI-DSP System bisher nicht nur zur Regelung einzelner Umrichter, sondern für die Betriebsführung ganzer Stromrichterverbände eingesetzt werden muss. Dies wiederum resultiert aus der bisher fehlenden Möglichkeit dem DSP-System beispielsweise Messroutinen, welche keine Echtzeit Anforderung haben, durch einen Standard PC vorzugeben. Darüber hinaus besitzt das aktuelle Monitorprogramm nur eine sehr einfache Möglichkeit des Datenexports, was Versuchsauswertungen ebenfalls sehr aufwendig macht. Da das ETI-DSP-System eine der Schlüsselkomponenten des Elektrotechnischen Instituts darstellt und das bisher vorhandene Monitorprogramm eine Eigenentwicklung ist, wäre an dieser Stelle eine alternative Lösung durch einen Industrie-Standard wie LabVIEW wünschenswert.
Aufgabe:
Aufbauend auf der Bachelorarbeit von Dominik Benzing, welche sich hauptsächlich mit der grundlegenden Kommunikation zwischen LabVIEW und DSP beschäftigte, soll in dieser Diplomarbeit das Monitorprogramm für das ETI-DSP System weiterentwickelt werden, um auch die koordinierte Betriebsführung mehrerer DSP-Systeme mit einem möglichst hohen Automatisierungsgrad zu erreichen. Hierfür muss zunächst die Arbeit von Herrn Benzing untersucht und die Probleme, die er im Laufe seiner Arbeit aufzeigte, abschließend gelöst werden. Hierzu zählen insbesondere die Steigerung der Performance des Monitorprogramms, ein noch höherer Automatisierungsgrad hinsichtlich der graphischen Anzeigeelemente aber auch von Anwendungen mit mehreren DSPs sowie das Speichern von Projekteinstellungen. Zur Orientierung soll der Funktionsumfang des bisherigen Monitorprogramms dienen und bei der Umsetzung insbesondere auf eine gut dokumentierte, les-, wart- und skalierbare Softwarearchitektur geachtet werden. Des Weiteren soll die Möglichkeit des Datenaustauschs/ der Datenauswertung zwischen LabVIEW und Matlab untersucht und gegebenenfalls realisiert werden. Im Anschluss soll eine benutzerfreundliche Schnittstelle (Math-Script) definiert werden an der künftige Nutzer beispielsweise Messautomaten o.ä. implementieren können. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn weitere im Versuchsaufbau verwendete Geräte, wie beispielsweise Leistungsmessgeräte (Norma), ebenfalls über das Monitorprogramm ausgelesen werden könnten. In der dann noch zur Verfügung stehenden Zeit soll abschließend das erstellte Monitorprogramm beispielhaft an einem am Institut vorhandenen Prüfstand getestet werden.