Potentialabschätzung einer gestuft umschaltbaren Zwischenkreisspannung im elektrischen Triebstrang

Beschreibung

Im Rahmen eines Forschungsprojekts mit einem Industriepartner soll am Elektrotechnischen Institut die Eignung von neuartigen Stromrichtertopologien für den Antrieb von elektrischen Fahrzeugen evaluiert werden. Optimierungsziele können dabei die Anbindung verschiedener Quellen, die Volumenreduktion oder die Effizienzsteigerung sein. In dieser Arbeit soll eine neu entwickelte Idee zur Reduktion der Zwischenkreisspannung zur Effizienzsteigerung untersucht werden. Dabei wird  die  Batterie in Teilstränge zerlegt, die bedarfsabhängig  einzeln oder in Serienschaltung den Maschinenstromrichter versorgen können.

Aufgabe

Zuerst soll ein Anwendungsfall bestimmt werden, wozu verschiedene Fahrzyklen recherchiert und analysiert werden müssen. Darauf aufbauend soll ein Fallbeispiel bestehend aus Fahrzeug, Maschine und Leistungselektronik entworfen werden, mit welchem u.a. die Verluste der Leistungselektronik bestimmt werden können. Durch Variation  verschiedener Parameter soll damit untersucht werden, welche Verluste im Stromrichter reduziert werden können und welche Verluste durch die Umschaltmimik zusätzlich entstehen. Weiterhin sollen damit Aussagen getroffen werden, ob unterschiedliche Fahrzyklen von einer unsymmetrischen Aufteilung der Batterie profitieren können.

 

HINWEIS

Diese Arbeit entsteht in Kooperation mit dem SHARE am KIT und damit der Schaeffler AG.